Reichswald-Gymnasium wird Erasmus+ - Schule

Ab sofort darf sich das Reichswald-Gymnasium zu einem kleinen Kreis von Schulen zählen, die in den Genuss eines sehr besonderen Förderprogramms der Europäischen Union kommen: Die westpfälzische Schule gehört dabei wie etwa auch das Wilhelm-Erb-Gymnasium in Winnweiler zu einem von der ADD in besonderer Weise unterstützten Konsortium ländlicher Gymnasien. Die Europäische Union fördert im Rahmen dieses Programms in großzügiger Weise verschiedene kulturelle Austauschprogramme.

Konkret werden die Fachschaften Latein und Geschichte unter der Federführung von Patrick Jacoby und Martin Hauter für die kommenden 11. Klassen ein Austauschprogramm besonders für Schüler der Leistungskurse Latein- und Geschichte mit einem altsprachlichen Gymnasium in Palermo anbieten. Dabei wird bereits im kommenden Schuljahr ein Besuch einer deutschen Schülergruppe in Sizilien und ein Gegenbesuch der italienischen Schüler in Ramstein geplant. Der Austausch ist mit einer Projektarbeit vor Ort verbunden, die in den schulischen Unterricht eingebunden ist. Gleichzeitig ist ein weiterer Austausch mit der Schule in Rota, der Partnerstadt der Gemeinde Ramstein in Spanien, in Vorbereitung.

Die Europäsche Union finanziert all diese und weitere Projekte in großzügiger Weise. 

Dr. Doris Lax, die das Erasmus+ - Programm bei der ADD in Neustadt koordiniert, überreichte der Schule die offizielle Erasmus+ - Plakette, die das Reichswald-Gymnasium nun als offzielles Mitglied des Konsortiums tragen darf. Schulleiterin Dr. Sonja Tophofen und Martin Nunberger dankten der ADD und der Europäischen Union für ihre große Unterstützung und Hilfe. Rena von Essen-Spellmann kümmert sich um die schulinterne Koordinierung der künftigen Erasmus+ - Vorhaben.